Elvira Lorenz

Consultant

T: +49 6195977-516

In welchem Bereich arbeitest du bei Ramboll? 

Ich arbeite seit 2017 als Consultant am Standort Kelkheim bei Frankfurt und beschäftige mich mit den Themen Compliance, Strategy & Transactions. Zu meinen Aufgaben gehört es, Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen eingehend zu prüfen, z.B. während einer Due Diligence in Form von Umwelt-Audits. Dabei begutachten wir Unternehmen auf bestehende Umweltrisiken und Verbindlichkeiten, analysieren die Stärken und Schwächen während verschiedener Transaktionen, unter anderem bei Unternehmenskäufen und Fusionen.

Der andere Bereich, in dem ich arbeite, beschäftigt sich mit Site Solutions-Projekten. Dabei lassen wir Boden- und Grundwasser auf (potenzielle) Altlasten untersuchen, die Eigenschaften eines Baugrunds ermitteln oder entwickeln Konzepte für Gebäuderückbauarbeiten und die Sanierung von Untergrundkontaminationen. Das bedeutet vor allem Feldarbeit und Koordination unterschiedlicher Subunternehmer. Anschließend werten wir die Ergebnisse der Analysen aus, bewerten diese und können so Handlungsempfehlungen für unsere Kunden aussprechen.

Was war für dich ausschlaggebend, um bei Ramboll anzufangen?

Ich habe bereits während meines Studiums der Physischen Geographie an der Universität Frankfurt als Werkstudentin bei Ramboll gearbeitet. Dabei konnte ich direkt die Kenntnisse aus dem Studium anwenden und vertiefen und eine Menge Praxiserfahrung sammeln. Das war rückblickend eine wirklich gute Erfahrung. Nach meinem Abschluss entschied ich mich dann dazu, meinen Weg weiter bei Ramboll zu gehen. Das großartige, engagierte Team, die globalen Projekte und die sehr abwechslungsreiche Arbeit hatten mich einfach überzeugt!

Was sind Themen, mit denen du dich momentan beschäftigst?

Das Thema nachhaltige Investments gewinnt momentan an Bedeutung. Investoren machen sich Gedanken wie und wo sie ihre finanziellen Mittel investieren. Doch welchen Kriterien muss ein nachhaltiges Investment genügen? Um unsere Kunden bei dieser Entscheidung zu unterstützen, untersuchen wir drei Bereiche: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (engl. Environment, Social and Governance – ESG). Dafür führen wir ein sogenanntes Screening durch. Dabei schauen wir uns Aspekte an wie zum Beispiel umweltverträgliche Produktion, die Einhaltung von Arbeitsrechten oder der transparente Umgang und die Verhinderung von Korruption und Bestechung. Nach dem Screening bewerten wir dann die Unternehmen entsprechend. Es ist gut zu sehen, dass immer mehr Investoren und Unternehmen sich mit ESG-Aspekten beschäftigen und sich so auf Dauer Transparenz und Normen auf dem Markt etablieren können. 

Wie erlebst du das Thema Diversity bei Ramboll? 

Bei Ramboll haben wir eine sehr offene und vielfältig gelebte Kultur. In unserem Büro arbeiten Menschen unterschiedlichsten Alters, Geschlechts oder ethnischer Herkunft. Meinen Migrationshintergrund habe ich immer als sehr wertvoll erachtet. So konnte ich meine Sprachkenntnisse oder kulturellen Kenntnisse in Projekten einsetzen. Da wir auch sehr viele junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben, auch junge Eltern und einen hohen Anteil an Kolleginnen, spielt vor allem das Thema Chancengleichheit für viele eine sehr große Rolle. Ramboll ermöglicht unterschiedlichste Arbeitsmodelle und fördert die einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.