Bessere Teilhabe und Bildung für alle Kinder

27. Oktober 2020
Die Broschüre „Kinder ans Steuer“ ist ein Plädoyer für neues Denken und Handeln in kommunalen, Landes- und Bundesverwaltung, um den Zusammenhang von sozialer Herkunft und der Teilhabe an Bildung für Kinder abzuschwächen.

Kontakt

Dr. Anja Durdel

Dr. Anja Durdel

Business Manager, Education and Social Welfare
Telefon: +49 30 302020-208

„Keine Armut“, „Gesundheit und Wohlergehen“, „hochwertige Bildung“ und „weniger Ungleichheiten“ – das sind vier der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – kurz SDGs), zu denen sich auch Deutschland bekannt hat. Doch gerade für Kinder, die aus Familien mit geringen materiellen Ressourcen stammen, stellt der Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe, Bildung und beruflichem Erfolg noch immer große Herausforderungen dar. Auch zahlreiche politische Maßnahmen konnten daran bislang nichts ändern.

Kooperationen verschiedener Ressorts und Verwaltungsebenen machen den Unterschied

„Um den Zusammenhang zwischen Armut, Bildung und der Gesundheit von Kindern und der soziökonomischen Situation ihrer Familien abzuschwächen, braucht es den gesellschaftlichen und politischen Willen, einen Unterschied zu machen. Ist dieser Wille da, gibt es eine große Zahl an gesicherten Erkenntnissen, auf denen eine integrierte Politik der frühen Kindheit aufbauen kann,“ erklärt Rambolls Bildungsexpertin Dr. Anja Durdel. In der Broschüre „Kinder ans Steuer“ erläutert sie gemeinsam mit Dr. Heidemarie Rose, Projektleiterin der „Bremer Initiative zur Stärkung frühkindlicher Entwicklung“ (BRISE), wie durch die Kooperation verschiedener Ressorts und Verwaltungsebenen, die Situation der Kinder nachhaltig verbessert werden kann.

Die Broschüre entstand in Zusammenarbeit von Ramboll und BRISE und wurde durch die Jacobs Foundation gefördert.

Engagement für die Verwirklichung der UN-SDGs

Das Engagement für nachhaltige Entwicklung und die Verwirklichung der UN-SDGs gehören zum Selbstverständnis von Ramboll. Im Jahr 2019 unterstützen 59% des Umsatzes direkt die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung.