Ramboll unterstützt Hamburger Klimawoche

1. Oktober 2018
Verantwortungsvolles Handeln ist fest in unserer Unternehmensstrategie verankert. Im Rahmen der Hamburger Klimawoche stellen wir vor, wie wir das konkret in unseren Projekten umsetzen und andere Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen.
Podiumsdiskussion zur Hamburger Klimawoche im Chilehaus

Podiumsdiskussion zur Hamburger Klimawoche im Chilehaus

Kontakt

Markus Diederich

Managing Director, Ramboll Management Consulting
Telefon: +45 5161 2647
Jan-Markus Rödger

Dr. Jan-Markus Rödger

Associate
Telefon: +49 15253210-717

Ursula Smolka

Chief Consultant
Telefon: +49 151 58015-127

In den meisten Branchen hat sich das Thema Nachhaltigkeit längst zu einem strategischen Wettbewerbsfaktor entwickelt. Das Potenzial nachhaltiger Strategien Kosten zu senken und den Umsatz zu steigern, haben viele Unternehmen inzwischen erkannt. Doch wie lässt sich das konkret umsetzen und was gilt es auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wertschöpfungskette zu beachten? Im Rahmen der Hamburger Klimawoche lud Ramboll zu einer Diskussionsrunde mit Vertretern aus Wissenschaft, Beratung und Wirtschaft ein, um mögliche Lösungen aufzuzeigen. 

Markus Diederich, Managing Director Ramboll Management Consulting erklärt: „Unternehmen müssen sich von der klassischen linearen Wertschöpfungskette verabschieden und neue Business-Modelle auf Basis von Circular Economy oder auch Cradle-to-Cradle entwickeln. Dabei ist es wichtig, dass Unternehmen den gesamten Prozess in dem Blick nehmen – von der Entwicklung der Strategie, dem Einkauf über die Produktion und die Nutzung des Produktes oder Services bis hin zu Recycling- oder Upcycling-Ansätzen.“ 

Prof. Niki Bey von der Technischen Universität Dänemark berichtete, warum es für Unternehmen wichtig ist quantitative Nachhaltigkeitsziele zu setzen. Alexander Liedke vom WWF ergänzte, dass Unternehmen zudem das Konzept der planetaren Grenzen in ihre Strategie einbinden sollten. Wie es einem großen Handelsunternehmen gelingen kann, Produktion und Lieferketten nachhaltiger zu gestalten, zeigte Stefan Dierks von der Tchibo GmbH. 

Das Fazit der lebhaften Diskussion unter den zahlreichen Teilnehmern: Nachhaltigkeit kann gelingen, wenn Unternehmen dabei unterstützt werden, die Vielfalt an Themen in ihre Wertschöpfungskette zu integrieren.    

Mit Innovation Nachhaltigkeit fördern

Auch Innovation und neue Technologien können dazu beitragen, Abläufe nachhaltiger zu gestalten und zugleich Zeit und Kosten zu sparen. Bei der Researchers‘ Night der Hamburger Klimawoche stellte Data Scientist Ursula Smolka mit dem ROMEO-Projekt einen solchen Ansatz vor: Das über fünf Jahre laufende Projekt ist Teil des EU-Forschungsprogramms Horizon2020 und hat sich zum Ziel gesetzt mit Hilfe fortschrittlichster Informations- und Kommunikationstechnologien die Betriebs- und Wartungskosten von Offshore-Windparks und -Systemen zu reduzieren. Ramboll bringt digitale Expertise im Wind-Bereich in das Projekt ein.