Ramboll stellt SDG-Bewertungstool vor

7. November 2018

Mit Rambolls digitalem Bewertungstool erhalten Unternehmen einen ersten Überblick darüber, wie sie die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) in ihrem Betrieb umsetzen können.

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

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Jan-Markus Rödger

Dr. Jan-Markus Rödger

Associate
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Erfolg haben, indem man Gutes tut – dieses Ziel verfolgen weltweit immer mehr Top-Manager. Eine erfreuliche Entwicklung, schließlich sind schnelle und grundlegende Änderungen gerade im privaten Sektor nötig, um die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen. Doch nur wer einen Überblick darüber hat, wie sein Unternehmen direkt oder indirekt auf die SDGs einwirkt, kann Veränderungen vornehmen.

Um Unternehmen bei diesem ersten Schritt zu unterstützen, hat Ramboll ein SDG-Bewertungstool entwickelt. Es richtet sich an Entscheidungsträger, die ihr Unternehmen nachhaltiger gestalten möchten und an Mitarbeiter, die in den Bereichen Nachhaltigkeit, CSR, Kreislaufwirtschaft oder dergleichen arbeiten.

Analyse zeigt wichtigste Handlungsfelder

Das kostenlose Tool ermöglicht es Unternehmen mit komplexen Services und Produkten, sich auf die wichtigsten Handlungsfelder zu konzentrieren. „Durch die Analyse sehen die Nutzer, wo es Schwachstellen gibt und wo Potenziale liegen. Auf der Grundlage solider Erkenntnisse können sie hier ansetzen und nachhaltige Aktionen durchführen, die schließlich dauerhafte Veränderungen vorantreiben“, erklärt Hans Lindemann, Executive Director bei Ramboll Management Consulting.

Bei deutschen Unternehmen spielen vor allem vorgelagerte Schritte der Wertschöpfungsketten eine wichtige Rolle, zum Beispiel bei Ressourcenabbau- und Materialherstellung. Hier gilt es SDGs wie „Gesundheit und Wohlergehen“ oder „Menschenwürdiges Arbeiten“ in den Blick zu nehmen. Bei der Produktion vor Ort stehen dann ganz andere Ziele im Fokus, wie zum Beispiel die nachhaltige Nutzung von Land und den Schutz von lokalen Ökosystemen.

Potenziale ausschöpfen

Um die Möglichkeiten die sich durch die SDGs ergeben voll auszuschöpfen, ist es wichtig, dass die Unternehmen noch mehr über die Ziele und ihre Wirkungen wissen.

„Als Berater unterstützen wir die Unternehmen dabei, ihr Geschäft in Bezug auf die SDGs hin zu prüfen. Dazu zählen die Erschließung neuer Geschäftsmodelle, die Nutzung neuer Technologien, Veränderungen im Supply Chain-Setup oder der Umgang mit neuen Regulierungen“, erklärt Lindemann.

Das Herzstück des SDG-Tools ist ein Fragebogen, der es dem Nutzer ermöglicht, Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft zu überprüfen und zu bewerten. Nach dem Ausfüllen erhält der Nutzer einen individuellen Bericht. Dieser enthält nicht nur Hinweise auf mögliche Verbesserungsmöglichkeiten und Potenziale, sondern auch Vorschläge für die nächsten Schritte.